Über dich
Name: Wesseler
Vorname: Jonas
Spitzname:
Geburtsdatum: 14.8.1990
Geburtsort: Haltern am See
Wohnort: Gelsenkirchen
Nationalität: Deutsch
Aussehen: Jonas ist 1,85 Meter groß und hat einen sportlichen Körperbau – den Informatiker sieht man ihm also nicht unbedingt an. Seine Haare sind dunkelblond bis braun und leicht gelockt, was vor allem seine Mutter immer ganz besonders süß fand.
Avatarperson: Sam Claflin
Karriere
Aktuell: Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Master Internet-Sicherheit
Bisher: Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bachelor Informatik
Position: Student
Erfolge: Bachelor of Science
Charakter
Stärken:
- Naturwissenschaften
- Durchbeißen
- Tierlieb
- Höflich, wenn es sein muss
- Sportlich
Schwächen:
- Eifersüchtig
- Fühlt sich gerne ausgeschlossen
- Kann schlecht teilen
- Stimmungsschwankungen
- Lässt nur schwer Gefühle zu
Vorlieben:
Schalke
Männer
Stadtleben
Fitness
Sex
Seine Hündin Peaches
Abneigungen:
Kleinstadtgetuschel
Ablehnung
Dortmund (Stadt und Verein)
Gemüse
Lästerien
Seine depressiven Schübe
Hobbies:
Fitness, Nordkurve, Party
Charakterbeschreibung/Lebenslauf:
Jonas wurde 1990 als Sandwichkind der Familie Wesseler in Haltern am See geboren. Dazu war er noch der einzige Junge. Auch wenn er wohlbehütet aufwuchs, fühlte er sich immer ein wenig fehl am Platz. Mit 13 entdeckte er schließlich, dass er Jungs lieber mochte als Mädchen und dass er - im Gegensatz zu seinen Freunden - kein Interesse an Mädchen entwickelte. Er versuchte es, war sogar stolze drei Jahre mit seiner Freundin Emma zusammen. Nur glücklich wurde er dabei nie. Dabei wollte er nur normal sein und hatte zudem das Gefühl, mit seiner Schwester Lisa konkurrieren zu müssen, die mit Benedikt zusammen war und ihren Eltern den perfekten Schwiegersohn präsentierte. Alles in der Familie schien immer perfekt zu sein - nur er fühlte sich nicht so. Mit 17 hielt er dem Druck nicht mehr stand, diese Maske zu tragen, die sich so falsch anfühlte. Er schnitt sich die Pulsadern auf, doch er wurde rechtzeitig gefunden und in eine Klinik eingewiesen. Dort musste er einige Wochen bleiben und setzte im Anschluss die Therapie ambulant fort. Bis heute geht er - mehr oder weniger regelmäßig - zu dem Therapeuten seines Vertrauens. Er ordnete sein Leben neu. Er trennte sich von Emma, wiederholte das Schuljahr und versuchte sich oben zu halten. Den Halt verlor er erneut, als er sich nach dem Abitur outete und gefühlt die komplette Kleinstadt Haltern über ihn sprach. Anders als alle anderen machte er keine Reise vor dem Studium, sondern verbrachte abermals einige Wochen wegen Depressionen stationär in der Klinik. Im zweiten Semester zog er schließlich nach Gelsenkirchen, wo er Informatik studierte. Ein Schritt, den er bis heute nicht bereute und der ihn weiter gebracht hatte. Er lernte neue Leute kennen, konnte sich hier besser ausleben als in Haltern, wo gefühlt jeder seiner Schritte beobachtet wurde. Er ging aus, lernte das Partyleben zu schätzen und lernte vor allem auch viele Männer kennen. Etwas Ernstes wurde jedoch nie daraus, da Jonas sich auch selbst Gefühle verbot. Die machten ihn nur verletzlich und könnten das Gleichgewicht zerstören, das er gerade mühevoll aufgebaut hatte. Bis zu seinem Bachelorabschluss fühlte er sich schon wie ein neuer Mensch, auch wenn er viele Schwächen weiterhin nicht ablegen konnte. Er fühlte sich schnell ausgeschlossen und bei einschneidenden Erlebnissen bekommt er noch heute depressive Schübe. Heute kann er damit jedoch besser umgehen und er spricht offen mit seinem Therapeuten darüber. Eine wichtige Konstante ist für ihn seit Jahren auch sein Platz in der Schalker Nordkurve. Manchmal ist der Stadionbesuch das einzige Erlebnis - neben seiner Hündin Peaches - , zu dem er sich von Woche zu Woche hangeln kann und das ihm die Zuversicht gibt, dass sich das Aufstehen lohnt.
Momentan ist er ziemlich genervt von seiner Schwester Lisa. Gerade als Jonas etwas mehr Halt hatte und alles geregelt schien, brachte sie nun wieder Unruhe in die Familie, indem sie Benedikt durch diesen Proll Ralf ausgetauscht hatte. Entsprechend meidet er gerade seine Familie in der Hoffnung, dass sich alles irgendwie wieder fügen würde ohne dass er sich mit Veränderungen auseinandersetzen musste.
Sonstiges: