Über dichName: von Koschembahr
Vorname: Johannes Konstantin Alexander
Spitzname: Jo, Koschi
Geburtsdatum: 13.05.1983
(Sommer '82 gezeugt)Geburtsort: Stuttgart
Wohnort: Dortmund
Nationalität: deutsch
Aussehen: Jo hat eine modische Kurzhaarfrisur, seine Haare sind blond. Seine Augen sind blaugrau. Johannes hat ein sehr kantiges Kinn, er ist mit 1,98 m ziemlich groß und wiegt 83 kg, die sich proportional sehr gut verteilen. Sein Kleidungsstil ist eher lässig, auch wenn er viele Hemden und Sakkos trägt. Er hat in den letzten Jahren bemerkt, dass er Geheimratsecken bekommt und er wohl eine Brille braucht, trägt aber zur Zeit Kontaktlinsen.
Avatarperson: Alexander Fehling
Karriere
Schullaufbahn: 1988
(mit 5) : Einschulung in die Grundschule des Landheims Schondorf am Ammersee (Internat)
ab 1992
(mit 9) : Ernst-Reisinger-Gymnasium
2000
(mit 17, nachdem er die 11. Klasse übersprungen hat) : Abitur
Karriere:Wintersemester 2000/2001: 1. Semester Humanmedizin in Heidelberg
Sommer 2001 bis Sommer 2004: Ausbildung zum Sportphysiotherapeut bei „Eder Müller Kerler – Physiotherapie und Rehabilitation“ in Regensburg
2004 bis 2007: Arbeit als Physiotherapeut für Klaus Eder
(zum Teil auch für die Nationalmannschaft)2007 bis 2012: Studium der Physiotherapie an der Medical School Hamburg (B.Sc.)
seit 2012: keine feste Anstellung, Arbeit als Masseur
CharakterStärken:- schlau, ehrgeizig und fleißig; eine unschöne Kombination, weil er ein kleiner Nerd ist, der er nicht sein will
- kann gut mit Menschen umgehen und ist sehr einfühlsam
- sehr gebildet was zeitgenössische Kunst, klassische Musik und Sprachen angeht (spricht Französisch, Italienisch, Englisch fließend; hat das Latinum und das Graecum)
- sehr bodenständig, auch wenn man das auf den ersten Blick nicht sehen kann
- nach dem Tod seiner Mutter entdeckt er eine neue Seite an sich: Abenteuerlust und Wissensdurst; er will rausfinden wer er wirklich ist
Schwächen: - sein Temparament. Niemand weiß, wo er das her hat, aber er kann sehr aufbrausend sein, auch wenn es ihm sofort danach sehr Leid tut
- er lässt sich zu sehr unterdrücken und konnte seine Persönlichkeit bis zum Tod seiner Mutter nie wirklich ausbilden
- Ja-Sager; er möchte es vor allem seinen Großeltern, aber auch seinen Chefs immer Recht machen, dadurch wirkt er schnell, als wolle er sich nur einschleimen und hätte nichts drauf
- er ist sehr reinlich, was er als Schwäche ansieht. Es hat fast schon zwangsneurotische Züge, wie er z.B. seine Hände zwei mal desinfiziert, bevor er einem Patienten die Hand gibt, oder wie er genau zwei Mal die Patientenliege desinfizieren muss, bevor sich ein neuer Patient darauf legen darf. Das bezieht sich aber (bisher) nur auf sein Arbeitsleben
- Johannes ist sehr unsicher. Er hatte bisher erst eine Freundin, als er 16 war, er ist sich jetzt, mit 31 ist er sich unsicher, was seine sexuelle Orientierung angeht
Vorlieben: - Bücher.
Er liebt Bücher, er lebt und atmet Bücher, liebt sie einfach nur abgöttisch. Egal ob klassische Literatur, Popliteratur oder Gedichte; das geschriebene Wort gibt ihm Sicherheit und Geborgenheit.
- Krankenhäuser.
Es soll ja Menschen geben, die Krankenhäsuer verabscheuen. Jo gehört nicht dazu. Er liebt den Geruch von Desinfiktionsmittel, die Linoliumböden und erst Recht das Gewusel auf den Gängen.
- Wein.
Johannes ist ein kleiner Snob was Wein angeht. Mit dem billigen Tetrapackwein aus dem Supermarkt kann man ihn nicht hinterm Ofen hervor locken.
- Einsamkeit.
Er liebt es einfach mal allein zu sein. Auch wenn er gerne Menschen um sich herum hat und mit Menschen arbeitetet liebt er es Abends allein zu sein. Allein mit seiner Hamsterdame Coppola die IV. (benannt nach der Regisseurin Sofia Coppola). Da Hamster eine niedrige Lebensdauer haben hat er schon einige Hamster über den Jordan gehen sehen, aber er hat sich immer wieder einen neuen Hamster angeschafft, er liebt die flauschigen kleinen Fellknäule.
- Harry Potter.
Es ist ihm peinlich zuzugeben, aber Jo steht total auf Harry Potter, hatte alle Bücher einige Male gelesen, auf den verschiedensten Sprachen, die Filme sind die einzigen DVDs, die offen in seinem Regal stehen dürfen.
- Sport.
Johannes hat einen Faible für Sport. Er liebt Volleyball, Handball und natürlich auch Fußball. Er musste Fechten und Bogenschießen lernen und reitet für sein Leben gern.
Abneigungen: - Familie (und alles, was ihn irgendwie daran erinnert).
Familienfeiern, Weihnachten, Ostern, Geburtstage; eigentlich alles, wobei man irgendwie auf seine sogenannte Familie trifft und sich mit ihnen auseinander setzen muss.
- Einsamkeit.
Oft tut ihm die Einsamkeit doch sehr weh, auch wenn er sie manchmal genießen kann. Aber doch eben nicht immer.
- Diskotheken und Bars.
Jo hat nie eine „wirkliche“ Jugend durchgemacht und war bisher nur zwei mal in einer Disko oder Bar und es hat ihm nicht gefallen.
- Unpünktlichkeit.
Er ist immer überpünktlich, Verspätungen von zwei, drei Minuten bringen ihn schon auf die Palme.
- Unehrlichkeit.
Er wurde viel zu lange belogen, als dass er jegliche Form des Betrugs und der Lügerei noch weiter in seinem Leben dulden möchte.
Hobbies: Lesen, Fechten, Philosophieren, sich in der Uni Bibliothek rumtreiben
Charakterbeschreibung/Lebenslauf: Johannes ist schon ein langer Name. Johannes Konstantin macht es nicht besser. Und wenn dann vor dem Nachnamen auch noch ein
von stehen hat, hat man es als Junge in der Schule eigentlich nicht so leicht.
Johannes Konstantin von Koschembahr, gezeugt irgendwann im heißen Sommer 1982 und geboren an einem Freitag. Den 13.
Freitag; 13. Mai 1983. Kein günstiges Datum und auch kein günstiger Stern, unter dem Johannes geboren wurde. Seine Mutter, Katharina, bei seiner Geburt zarte 16 Jahre alt hatte sich auf einen (für ihre Eltern unzumutbaren) jungen Mann eingelassen. Kaum war Johannes auf der Welt wurde seine Mutter in die Schweiz gekarrt – schließlich war sie eine von Koschembahr, hatte ihr Abitur zu machen und dann Medizin oder besser noch Jura zu studieren.
Johannes wuchs bei seinen Großeltern in einem altehrwürdigen Herrenhaus bei Stuttgart auf. Ihm wurde so ziemlich alles beigebracht, was man nicht brauchte: Sprachen, Fechten, Reiten, der Stammbaum seiner Familie, der bis ins 14. Jahrhundert zurückreichte. Alles, was seine Familie ausmachte, zumindest, wenn man seinen Großeltern glauben schenken sollte. Wobei, bei seinen Großeltern war er nicht wirklich aufgewachsen... bis zu seiner Einschulung in die Grundschule 1988 wurde er durch eine Reihe von Kindermädchen
durchgereicht. Das einzige, was er er während seiner ganzen Schullaufbahn auf dem Internat „Landheim Schondorf“ am Ammersee von seinen Großeltern zu lesen und hören bekam waren entweder Vorwürfe, dass seine exellenten Noten nicht gut genug sein würden oder er gefälligst besser zu sein habe als alle seine Mitschüler. Schließlich sei er ein „von Koschembahr“. Das erklärt Johannes gespaltenes Verhältnis zu seiner Familie und auch den Grund, warum er sich eigentlich nur als Jo Koschembahr vorstellt; er hasst seinen Namen und seine Familie. Und das dämliche Wappen.
Trotz des Drucks, der auf ihn ausgeübt wurde schaffte er ein exellentes Abitur mit einem Schnitt von 1,1 – der Umstand, dass er sein Graecum und sein Latinum machen musste zog seinen Schnitt hinunter.
Seine Mutter hatte inzwischen das Jura-Studium an der renommierten Cambridge-University abgeschlossen und arbeitete seit 1992 als Anwältin in einer Kanzlei in Düsseldorf. Doch ihren Sohn hatte sie außer in den Ferien nicht gesehen.
Nachdem Johannes ein Semester Humanmedizin an der Universität Heidelberg studiert hatte merkte er, dass es nicht das war, was er wollte. Ein Knackpunkt in seinem Leben. Zum ersten Mal entschied er sich für seinen Traum zu kämpfen. Er wollte Physiotherapeut werden. Und wurde es.
Er schrieb einen Brief an Klaus Eder, den Physiotherapeut der deutschen Fußballnationalmannschaft und erklärte seine Situation: seine Großeltern und seine Mutter wollten seine „Spinnereien“ nicht bezahlen, er aber unbedingt bei ihm lernen. Klaus Eder war der erste Mann in seinem Leben, zu dem er wirklich aufschauen konnte und der ihn menschlich sowie beruflich prägte – abgesehen von Homer, Vivaldi und Picasso, die ihn zwar geprägt und Vorbild waren, aber die er natürlich nie kennengelernt hatte.
Wegen seinen überragenden Leistungen und einem Empfehlungsschreiben von Klaus konnte er an der Hamburg Medical School seinen Bachlor of Science in Physiotherapie machen, was seine Großeltern etwas besänftigte – seinen Abschluss bekamen sie beide nicht mehr mit. Seine Großmutter starb 2009 mit 74 Jahren und sein Großvater kein Jahr später im hohen Alter von 83. Johannes würde es nie öffentlich zugeben, aber er war froh, dass er seinen Großeltern nun keine Rechenschaft mehr leisten musste und die schönsten zwei Jahre seines Lebens folgten in Hamburg, seiner absoluten Lieblingsstadt. Sein Onkel Kristian Maximilian lebte in Hamburg und schickte ihm jedes Jahr zum Geburtstag eine kleine Postkarte mit einem Hamburg-Motiv. Er war der einzige seiner Familie, den Johannes zumindest ansatzweise leiden konnte. Aber auch sein Onkel wurde vom Schicksal nicht verschohnt und starb als Johannes 17 war bei einem selbstverschuldeten Motorradunfall.
Doch der richtige Schock sollte erst noch kommen: kurz nach dem Ende seines Studiums – er wollte eigentlich einen Master direkt hinterher machen - erkrankte seine Mutter an Hautkrebs. Er verwarf seine Pläne und zog im Sommer 2012 zu seiner Mutter nach Düsseldorf um sie zu pflegen. Sie hielt noch knapp ein Jahr durch und starb im Frühling 2013. Ihr sehnlichster Wunsch, ihren Sohn glücklich und mit Familie zu sehen ging nicht in Erfüllung. Völlig allein blieb er in Düsseldorf wohnen, jobbte sich als Masseur durch die Gegend. Denn sein Erbe würde ihm erst ausbezahlt werden, wenn er einen Sohn gezeugt hatte, das hatte in seiner Familie Tradition, damit die Linie derer von Koschembahr nicht aussterben würde. Zudem lebten viel zu viele Erinnerungen an seine Mutter in dieser Stadt, die er doch sehr geliebt hatte. Beim Ausmisten ihrer Sachen aus dem Dachboden fand er einen Brief, an ihn addressiert. Darin ein Brief, der vieles erklärte und doch mehr Fragen aufwarf und ein Foto. In der schnörkeligen Handschrift seiner Mutter stand auf der Rückseite: Kloppo & ich – Juni '82. Seine Mutter und der Mann küssten sich auf dem Bild. Es war ein Bild seines Vaters. Angetrieben, voller neuer Hoffnung, doch nicht allein auf dieser Welt zu sein machte er sich auf die Suche nach seinem Vater und fand ihn nach knapp 3 Monaten Recherche. Keine 70 Kilometer entfernt. In Dortmund. Der Trainer vom BVB, Jürgen. Zu 100 % war er sich nicht sicher, schließlich hatte er nur das Foto und den Brief einer krebskranken Frau. Und trotzdem: er bemühte sich um einen Job als Physiotherapeut beim BVB, um seinen Vater kennen zu lernen. Was er nicht bedacht hatte: der Job war begehrt. Nach zwei erfolglosen Bewerbungen versuchte er es nun ein drittes Mal.
Sonstiges: ich möchte ein WOB von meinem „Schöpfer“ Neven
Der Konstantin passte leider nicht in den Namen mit rein.
Darf der Steckbrief nach Verlassen des Forums weitergegeben werden?Nein!
Startseite Events 
Neueste Bilder 
Suchen 
Anmelden 
Login 
Thema: Steckbrief 
